Sonntag, 29. September 2013

Rainbow Valley und Mt. Conner

Alice Springs - Curtiin Springs auf einer größeren Karte anzeigen
Sam putzt seine "Paji"
Am nächsten Morgen gab es dann noch einiges zu Erledigen: Einkaufen, Matratze wechseln, Auto waschen und viiiieles mehr. Ehe das alles erledigt war, war es nach Mittag. Und dann gig es los. BACK ON THE ROAAAD! Wuuhu :) Endlich ging es wieder ans Reisen :) Schnurstracks führte uns der Stuart Highway Richtung Ayers ock und Olgas – unsere erste Destination. Auf dem Weg würden wir in Curtin Springs (das ist ein Roadhouse) noch Till, Sams Kumpel, abholen. Das bedeutete Spritkosten durch 4 – super günstig! Auf dem Weg bogen wir noch nach Rainbow Valley ab, 20 km Dirtroad. Am Ende wurden wir aber belohnt, Rainbow Valley besaß eine unglaubliche Gesteinsformation, die in vielen verschiedenen Farbtönen unter der starken Sonne erstrahlte. Es sah wirklich wunderschön aus, ein Sonnenuntergang muss dort wirklich super sein! Wir hatten leider nicht so viel Zeit und mussten relativ zügig weiter. Außerdem gab es da noch etwas anderes, das uns störte: FLIEGEN. Im Outback sind überall Fliegen. Die sind aber nicht so höflich wie in Europa, die sind einfach nur dreist! Fliegen dir die ganze Zeit mitten ins Gesicht, wir so eine kleine Kriegsfliege die immer Versucht durch dein Gesicht durch zu fliegen! Die krabbeln die ganze Zeit auf einem rum, in die Nase, ins Auge, ins Ohr, in den Mund.. wenn man da nicht pausenlos um sich herumwedelt, hat man so eine ganze Kolonie auf sich sitzen. Oder man trägt eben eins von diesen wunderhübschen Fliegennetzen.. zum Glück hatte ich so eins schon von einer Backpackerin in Adelaide geschenkt bekommen!
Die Fahrt im Auto war unterhaltsam, alle tauten ein bisschen auf uns es wurde sehr amüsant :D. Kurz bevor wir Curtin Springs erreichten hielten wir am Lookout von Mt. Connor. Mt. Connor sieht von weitem aus wie ein plattgekloppter Uluru und ist der am häufigsten fälschlicher Weise als Uluru fotografierte Berg der Welt. Schon witzig. Man konnte leider nicht näher an den Berg, ohne eine Tou zu buchen, da er sich auf dem Privatgelände von Curtin Springs befindet. Wir liefen noch auf eine australisch rote Sanddüne hinauf und hatten einen wunderschönen Ausblick auf einen Salzsee und die untergehende Sonne.
Kurz nach Sonnenuntergang kamen wir dann im Roadhouse an und trafen Till. Waren wir dann also 4 deutsche in einem Auto versammelt, klasse xD Alina und ich schliefen also unsere erste Nacht in einem 4WD, die Jungs hatten drin ein Zimmer, weil Till im Roadhouse arbeitete. Alina und ich hatten eine angenehme Nacht mit Kante im Rücken, weil die Matraze so dünn war, dass man den Übergang zwischen Rücksitzen und Holzkonstruktion durchspürte. Naja. Entweder komfortabel und teuer oder halt anders herum! Wir sind schließlich alles arme Backpacker, da muss man damit eben mal klarkommen, haha :D. Und wir haben es überlebt und waren sogar fit am nächsten morgen! .. Fitter als die Jungs, die sich abends bis in die Puppen noch ein paar warme Bierchen (bäääh) am Feuer genehmigt hatten.

Back on the Road <33
Saaaaaand!
Beautiful Rainboy Valley!
 
 
Alina - Ich - Sam - Mt. Connor

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