Gegen Mittag wurde ich dann von
einem
deutschen Mädchen (Niki, 26 aus Berlin :) ) abgeholt, später
trafen wir noch Sonnie (quasi unsere Chefin) und Jan (19), einen
deutschen Jungen der mit mir abgeholt wurde. Nachdem alle Waren in
der Stadt abgeholt wurden (das kannte ich ja schon von Ammaroo),
fuhren wir in einer Kolonne von zwei Autos zurück zur Farm. Das
dauerte nur drei Stunden und obwohl ich müde war verbrachte ich die
Fahrt mit quatschen ;) Niki und ich stellten ziemlich schnell fest
das wir gut miteinander auskamen, das hat mich sehr gefreut. Und dann
fuhren wir auf den Hof meines neuen Zuhauses für die nächsten 1,5
Monate: Mount Swan/ MacDonald Downs.
Es kam mir sehr bekannt vor, sah
ähnlich aus wie Ammaroo. Uns wurden unsere Räume gezeigt, der Hund
Gypsie vorgestellt, der Store (unser zukünftiger Arbeitsplatz) wurde
beim Entladen des Utes beäugt.
Dann konnten wir duschen und zum
Abendessen lernten wir noch Mim (Miriam, 24, auch deutsch!), Charlie
(der Mann von Sonnie) und Billy (ein Aboriginal, der hier arbeitet)
kennen. Insgesamt war es dann ein netter Abend mit leckerem Essen und
ich war erst mal froh, da zu sein. Mt. Swan schien wirklich ein
friedvoller Ort mit netten Menschen zu sein. Hoffentlich würden
meine unangenehmen Erinnerungen an Ammaroo hier ein bisschen
überschrieben! Abends fiel ich dann tot in mein Bett, ich hatte
einen kleinen Raum für mich und teilte mir ein Bad mit Jan. Für uns
4 gab es noch ein Häusschen mit Küche und Wohnzimmer – alles
„outbackstyle“ ;) Das einzige gewöhnungsbedürftige war das
Wasser, es hatte eine tiefbraune Farbe. Das ist beim Duschen und
Teller waschen schon komisch! Zum Trinken gibt es aber Regenwasser –
lecker :)
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unser Ute |
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unsere Sheds - wie in Ammaroo |
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unser kleiner Store |
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freundliche Wettersituation... zwei Zyklone Richtung Mitte! |
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