Mittwoch, 29. Januar 2014

Back in the bush!

Gegen Mittag wurde ich dann von einem deutschen Mädchen (Niki, 26 aus Berlin :) ) abgeholt, später trafen wir noch Sonnie (quasi unsere Chefin) und Jan (19), einen deutschen Jungen der mit mir abgeholt wurde. Nachdem alle Waren in der Stadt abgeholt wurden (das kannte ich ja schon von Ammaroo), fuhren wir in einer Kolonne von zwei Autos zurück zur Farm. Das dauerte nur drei Stunden und obwohl ich müde war verbrachte ich die Fahrt mit quatschen ;) Niki und ich stellten ziemlich schnell fest das wir gut miteinander auskamen, das hat mich sehr gefreut. Und dann fuhren wir auf den Hof meines neuen Zuhauses für die nächsten 1,5 Monate: Mount Swan/ MacDonald Downs.
Es kam mir sehr bekannt vor, sah ähnlich aus wie Ammaroo. Uns wurden unsere Räume gezeigt, der Hund Gypsie vorgestellt, der Store (unser zukünftiger Arbeitsplatz) wurde beim Entladen des Utes beäugt.
Dann konnten wir duschen und zum Abendessen lernten wir noch Mim (Miriam, 24, auch deutsch!), Charlie (der Mann von Sonnie) und Billy (ein Aboriginal, der hier arbeitet) kennen. Insgesamt war es dann ein netter Abend mit leckerem Essen und ich war erst mal froh, da zu sein. Mt. Swan schien wirklich ein friedvoller Ort mit netten Menschen zu sein. Hoffentlich würden meine unangenehmen Erinnerungen an Ammaroo hier ein bisschen überschrieben! Abends fiel ich dann tot in mein Bett, ich hatte einen kleinen Raum für mich und teilte mir ein Bad mit Jan. Für uns 4 gab es noch ein Häusschen mit Küche und Wohnzimmer – alles „outbackstyle“ ;) Das einzige gewöhnungsbedürftige war das Wasser, es hatte eine tiefbraune Farbe. Das ist beim Duschen und Teller waschen schon komisch! Zum Trinken gibt es aber Regenwasser – lecker :)

unser Ute
unsere Sheds - wie in Ammaroo
unser kleiner Store


freundliche Wettersituation... zwei Zyklone Richtung Mitte!




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