An meinem zweiten Tag in Kuching
besuchte ich das Semenggoh Orang-Utan Reserve. Hier leben Orang-Utans
in freier Wildbahn und werden von Pflegern behütet und zweimal
täglich mit Früchten versorgt. Auf der einstündigen Fahrt traf ich
zwei Belgier, die ebenfalls in meinem Hostel waren und heute
ebenfalls die Orang-Utans anschauen wollten. Der Mann war sehr
gesprächig und fröhlich und erzählte mir wie glücklich er über
seine Scheidung ist (seine Frau war der Meinung das Gras auf der
anderen Seite wäre grüner) weil er jetzt seine Natascha gefunden
hat und mit ihr Reisen kann, das wollte seine vorherige Frau immer
nicht so. Sehr süß, die beiden, haha :) Wir haben jedenfalls mit
den vielen Menschen, die trotz Anweisung nicht gerade leise waren,
insgesamt 5 Orang-Utans gesehen! Sehr beeindruckende Tiere, man sieht
ihre Stärke, wenn sie sich von den Bäumen herunter hangeln um sich
ihre Snacks abzuholen. Sie bekamen auch Kokosnüsse, die sie ganz
clever gegen die Baumstämme hauten, um sie zu knacken :) Auf dem
Rückweg trafen wir dann die Großmutter Orang-Utan mit ihrem
Enkelchen, das immer schön an ihren Pops geklammert mit ihr
herumwatschelte. Sehr niedlich! Ich hab schöne Fotos machen können,
auch wenn ich ein kleines bisschen enttäuscht bin, dass ich keinen
Dominanten gesehen habe, die sind ja dreimal so groß wie die anderen
Orang-Utans und einfach nur schon auf Fotos soooo beeindruckend!
Neben denen sehen die anderen winzig aus. Der Gruppenführer
„Ritchie“ ist massig und um Kuching ziemlich berühmt. Die
Spanierin aus meinem Zimmer hatte das Glück, ihn zu Gesicht zu
bekommen und sie war sehr begeistert. Naja! Ich kann froh sein, 5
gesehen zu haben, manchmal lässt sich wohl kein Einziger blicken!
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Herzlich Willkommen, ich will nur spielen! |
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bye bye! |
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