Mittwoch, 8. Mai 2013

Ein richtiger Adelaide-Tag!


Wir waren heute im Museum of Art und im Museum of History. Sie befinden dich beide im nördlichen Teil von Adelaide, der "North Terrace". Hier stehen die meisten sehenswürdigen Häuser von Adelaide.
Das Arts Museum war zu Beginn sehr schön, es gab einige tolle Stücke zu bewundern. Am Ende befremdete es uns allerdings immer mehr, es kamen auf einmal Zeichnungen von Menschen, die sich die Köpfe abrissen oder ein Video von einem Mann, der seinen Finger so lange in eine Kerzenflamme hält, wie er kann. Super! Das war echt eklig. Im History Museum waren wir dann schon sehr müde. Es ist aber sehr interessant gemacht, man kann die Australische Geschichte durchlesen und nebenbei immer die Ereignisse in Europa und dem Rest der Welt daneben sehen. Das ist echt zum Teil witzig gewesen, wenn zB. Die Einwohnerzahl Australiens da stand, das ist ja eine äußerst geringe Zahl, kann man sich gar nicht vorstellen :) Was uns erschreckte waren die damaligen Einwanderungsregeln, die waren ja echt nicht, nun ja, nett^^

Denkmal auf der North Terrace
Kunstgegenstände im Museum of Arts
 
Wandbemalung
Lisa und ich finden einen Spiegel.... :D
schöne Zimmerdecken
 
Der Innenraum war wirklich sehr schön angelegt
 
 
 


Mittags trafen wir uns wieder mit David, der draußen Mittagspause von der Arbeit machte. Er hatte gerade eine schwierige Phase mit seiner Freundin, die ein BISSCHEN zum Stalker mutiert war, ihn 24h am Tag stresste und ihm verbot, etwas mit uns zu machen. Bisschen komisch ist die. Naja.Wir haben trotzdem immer Spaß zusammen!


Am Abend trafen wir uns mit einem Australier (Dimitrios), den ich im Club kennengelernt habe. Er hatte uns angeboten, dass wir bei ihm unsere Wäsche waschen können. Das half uns wirklich sehr, da wir im Hostel bestimmt 2 Waschmaschinen und 2 Trockner gebraucht hätten und am Ende wieder 20$ bezahlt hätten. So hatten wir einen netten Abend und konnten gleichzeitig unsere Wäsche waschen. Danke Dimi!
Wenn man eine Weile an ein und dem selben Ort bleibt, fühlt man sich wirklich irgendwann zu Hause und man hat eigentlich für alles einen Ansprechpartner oder jemanden, der einem helfen kann. Florian konnte mir mit meinem Ubuntu-Rechner helfen, wenn ich nicht weiß, wie lange man Blumenkohl kocht, frage ich unseren Edoardo (er ist Koch) und wenn ich krank bin Frage ich Alec (aus Berlin, wuhuu! Er macht hier ein Praktikum im Krankenhaus), was ich machen soll. Das ist echt so super. Schade, dass sich alle Wege wieder trennen :(

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