Wir waren heute im Museum of Art und im
Museum of History. Sie befinden dich beide im nördlichen Teil von Adelaide, der "North Terrace". Hier stehen die meisten sehenswürdigen Häuser von Adelaide.
Das Arts Museum war zu Beginn sehr
schön, es gab einige tolle Stücke zu bewundern. Am Ende befremdete
es uns allerdings immer mehr, es kamen auf einmal Zeichnungen von
Menschen, die sich die Köpfe abrissen oder ein Video von einem Mann,
der seinen Finger so lange in eine Kerzenflamme hält, wie er kann.
Super! Das war echt eklig. Im History Museum waren wir dann schon
sehr müde. Es ist aber sehr interessant gemacht, man kann die
Australische Geschichte durchlesen und nebenbei immer die Ereignisse
in Europa und dem Rest der Welt daneben sehen. Das ist echt zum Teil
witzig gewesen, wenn zB. Die Einwohnerzahl Australiens da stand, das
ist ja eine äußerst geringe Zahl, kann man sich gar nicht
vorstellen :) Was uns erschreckte waren die damaligen
Einwanderungsregeln, die waren ja echt nicht, nun ja, nett^^
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Denkmal auf der North Terrace |
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Kunstgegenstände im Museum of Arts |
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Wandbemalung |
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Lisa und ich finden einen Spiegel.... :D |
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schöne Zimmerdecken |
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Der Innenraum war wirklich sehr schön angelegt |
Mittags trafen wir uns wieder mit
David, der draußen Mittagspause von der Arbeit machte. Er hatte
gerade eine schwierige Phase mit seiner Freundin, die ein BISSCHEN
zum Stalker mutiert war, ihn 24h am Tag stresste und ihm verbot,
etwas mit uns zu machen. Bisschen komisch ist die. Naja.Wir haben trotzdem immer Spaß zusammen!
Am Abend trafen wir uns mit einem
Australier (Dimitrios), den ich im Club kennengelernt habe. Er hatte
uns angeboten, dass wir bei ihm unsere Wäsche waschen können. Das
half uns wirklich sehr, da wir im Hostel bestimmt 2 Waschmaschinen
und 2 Trockner gebraucht hätten und am Ende wieder 20$ bezahlt
hätten. So hatten wir einen netten Abend und konnten gleichzeitig
unsere Wäsche waschen. Danke Dimi!
Wenn man eine Weile an ein und dem
selben Ort bleibt, fühlt man sich wirklich irgendwann zu Hause und
man hat eigentlich für alles einen Ansprechpartner oder jemanden,
der einem helfen kann. Florian konnte mir mit meinem Ubuntu-Rechner
helfen, wenn ich nicht weiß, wie lange man Blumenkohl kocht, frage
ich unseren Edoardo (er ist Koch) und wenn ich krank bin Frage ich
Alec (aus Berlin, wuhuu! Er macht hier ein Praktikum im Krankenhaus),
was ich machen soll. Das ist echt so super. Schade, dass sich alle
Wege wieder trennen :(
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