Freitag, 5. April 2013

The Great Ocean Road - Day 4/4


GOR - Day 4 auf einer größeren Karte anzeigen

Das Wetter war bombe. Eigentlich perfekt für Kangaroo Island. Naja! Wir fuhren entspannt zum Strand und kratzten aus unseren restlichen Lebensmitteln ein Frühstück zusammen. 
Anschließend fuhren wir ohne Plan erst mal weiter Richtung Adelaide. Wir gelangten zum Black Hill Conservation Park. Für einen geringen Preis durfte man durchfahren und mit einem Allradauto auch alle Strecken abfahren. Wir waren im nachhinein sehr froh, dass wir uns entschieden hatten in den Park zu fahren. Es ging auf einer schrecklichen Huckelpiste runter zum Strand. Wir hatten von oben eine wunderschöne Aussicht über das Land. Unterwegs begegneten uns weitere Kangaroos. Man braucht also gar nicht nach Kangaroo Island, um welche zu sehen ;) Die waren sogar größer, als die, die wir schon am Vulkan gestern gesehen hatten. Ein Junges war auch dabei. Sie verhielten sich auch noch ruhig als wir näher kamen. Bernard und ich stiegen aus und konnten ganz aus der Nähe Fotos machen! Eins hüpfte dann weg (sah auch äußerst lustig aus!)

 
Der Strand war sehr schön, wir hatten ihn ganz für uns! Es war auch relativ warm, die anderen gingen sogar baden (mir war es zu kalt, weil der Wind so pfiff). Wir verbrachten bestimmt 2-3 Stunden da unten bevor es weiter durch den Park ging. Ich stellte fest, dass ich nur von der kurzen Zeit einen Sonnenbrand bekommen hatte (nur ein wenig), obwohl ich ja sonst nie einen kriege.
omnomnom!
Es ging weiter auf unserer Strecke. Wir machten einen Zwischenstopp an einem Lädchen und kauften 2 Baguettes. Diese belegten wir kurze Zeit später auf einem Rastplatz dick mit Käse, Wurst, Karotten und Salat und mampften sie genüsslich auf. Gut gesättigt steuerten wir das Auto Richtung Strand, drehten ein bisschen gute Musik auf und fuhren in unserer schmucken Kiste eine Runde am Strand entlang... das
war sooooooo schön! Wie im Film :D Deshalb haben wir auch gleich mal ein filmreifes Bild geschossen (natürlich mit Auto). Das hat richtig Spaß gemacht!

Der Tag ging langsam dem Ende entgegen und wir kamen schließlich in Adelaide an. Erst mal gab es nichts Spektakuläres zu sehen. Wir suchten mit Hilfe unserer drei Reiseführer ein Visitor Center. Das war gar nicht einfach. Letztendlich hatten alle von denen, die überhaupt existierten, geschlossen. Juhu!
Wenigstens stimmten die Reiseführer was die Hostels anging. Bernard hatte schon eine Unterkunft bei Freunden. Er fuhr uns noch zum gewünschten Hostel und ließ uns abladen (Wir sind bestimmt 3 mal gegangen, da unser Rucksackinhalt teilweise überall im Auto verteilt war...). Lisa und ich bekamen noch ein seriöses Angebot von einem sehr hübschen (ekelhaften alten) Kerl, wir könnten in seinem Bett schlafen, er hätte viel Platz... Den loszuwerden, war wirklich nicht einfach!
Dann ging es erst mal ans sortieren, wir hatten so viel einzelnen Kram an Essen und nachgekauften Shampoos und sonstewas, das musste erst mal verteilt werden. Irgendwann fielen wir dann kaputt ins Bett.


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