GOR - Day 4 auf einer größeren Karte anzeigen
Das Wetter war bombe. Eigentlich
perfekt für Kangaroo Island. Naja! Wir fuhren entspannt zum Strand
und kratzten aus unseren restlichen Lebensmitteln ein Frühstück
zusammen.
Anschließend fuhren wir ohne Plan erst
mal weiter Richtung Adelaide. Wir gelangten zum Black Hill
Conservation Park. Für einen geringen Preis durfte man durchfahren
und mit einem Allradauto auch alle Strecken abfahren. Wir waren im
nachhinein sehr froh, dass wir uns entschieden hatten in den Park zu
fahren. Es ging auf einer schrecklichen Huckelpiste runter zum
Strand. Wir hatten von oben eine wunderschöne Aussicht über das
Land. Unterwegs begegneten uns weitere Kangaroos. Man braucht also
gar nicht nach Kangaroo Island, um welche zu sehen ;) Die waren sogar
größer, als die, die wir schon am Vulkan gestern gesehen hatten.
Ein Junges war auch dabei. Sie verhielten sich auch noch ruhig als
wir näher kamen. Bernard und ich stiegen aus und konnten ganz aus
der Nähe Fotos machen! Eins hüpfte dann weg (sah auch äußerst
lustig aus!)
Der Strand war sehr schön, wir hatten ihn ganz für uns! Es war auch relativ warm, die anderen gingen sogar baden (mir war es zu kalt, weil der Wind so pfiff). Wir verbrachten bestimmt 2-3 Stunden da unten bevor es weiter durch den Park ging. Ich stellte fest, dass ich nur von der kurzen Zeit einen Sonnenbrand bekommen hatte (nur ein wenig), obwohl ich ja sonst nie einen kriege.
omnomnom! |
war sooooooo schön! Wie im Film :D Deshalb haben wir auch gleich mal ein filmreifes Bild geschossen (natürlich mit Auto). Das hat richtig Spaß gemacht!
Der Tag ging langsam dem Ende entgegen
und wir kamen schließlich in Adelaide an. Erst mal gab es nichts
Spektakuläres zu sehen. Wir suchten mit Hilfe unserer drei
Reiseführer ein Visitor Center. Das war gar nicht einfach.
Letztendlich hatten alle von denen, die überhaupt existierten,
geschlossen. Juhu!
Wenigstens stimmten die Reiseführer
was die Hostels anging. Bernard hatte schon eine Unterkunft bei
Freunden. Er fuhr uns noch zum gewünschten Hostel und ließ uns
abladen (Wir sind bestimmt 3 mal gegangen, da unser Rucksackinhalt
teilweise überall im Auto verteilt war...). Lisa und ich bekamen
noch ein seriöses Angebot von einem sehr hübschen (ekelhaften
alten) Kerl, wir könnten in seinem Bett schlafen, er hätte viel
Platz... Den loszuwerden, war wirklich nicht einfach!
Dann ging es erst mal ans sortieren,
wir hatten so viel einzelnen Kram an Essen und nachgekauften Shampoos
und sonstewas, das musste erst mal verteilt werden. Irgendwann fielen
wir dann kaputt ins Bett.
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