Sonntag, 16. März 2014

The very End.


Jeremy :)
Und dann war es doch vorbei.... Ich hatte drei schöne Tage in Darwin, habe viele meiner Freunde wiedergesehen und einen australischen Barbeque mit Jeremy und Mim genossen, war am Abend aus, bin wie in alten Zeiten zu Coles geschlendert und habe mein Essen gekauft und war mit Carl im Vic essen.
Meine Sachen zu packen und meinen Lieben Lebewohl zu sagen, tat mir allerdings weh :( 
Es war kaum zu realisieren. Vor 12 Monaten war ich zuhause und habe meinen Rucksack für Australien gepackt und mir all diese Fragen gestellt – was soll ich einpacken? Was brauche ich wirklich? Sollte ich nicht doch weniger einpacken? Wie warm ist es? Kann ich nicht zur Not noch in Australien was kaufen? - Seltsam! 
mit Mim!
Ich konnte meine Abreise damals genau so wenig realisieren wie jetzt, es ist einfach komisch. Auch heute - eine Woche später - geht es immer noch nicht in meinen Kopf, dass es vorbei ist. Terry brachte mich zum Flughafen und dann saß ich da. Telefonierte noch mal mit Sam, meinem Ratgeber. Komisch!!!! Dann ging es zweimal durch den Sicherheitscheck und hier durch und da ausfüllen und und und. Ich war die letzte beim Boarden, hatte irgendwie wieder gebummelt. Dann saß ich im Flieger. Schaute aus dem Fenster. Und fühlte mich einfach nur total zerrissen. Ich erinnerte mich noch gut daran, wie ich mich in Berlin im Flieger gefühlt hatte. Das ist es. Endgültig. Es gibt kein zurück. Der Gedanke daran, dass ich manche der wundervollen Menschen, die ich getroffen hatte vielleicht niemals wiedersehen würde, machte mich so unglaublich traurig – es ist einfach nicht vorstellbar. Viele sind mir einfach so ans Herz gewachsen und ich kann mir nicht vorstellen, nie wieder mit diesen Menschen zu lachen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Am liebsten hätte ich sie alle eingepackt... Aber so ist das nun mal beim Reisen. So viele wunderschöne Begegnungen und Erfahrungen – Umgebungen. Und so oft muss man alles zurücklassen, sich verabschieden. Wehtun tut es jedes Mal. Und doch reisen wir alle weiter, und alles beginnt von vorn, Freude, Traurigkeit.
Am Ende ist eins wichtig: all die wundervollen Erlebnisse für immer in Erinnerung und all die guten Menschen für immer in seinem Herzen zu behalten. In diesem Sinne –


„don't cry because its over, 
smile because it happened!“


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