Yulara - Kings Canyon auf einer größeren Karte anzeigen
Die letzte Nacht hatten wir wieder in
Curtin Springs verbracht. Wir standen später auf und ich traf Kerry,
den lieben alten Mann mit seinem blauen Bus wieder und schwatzte eine
Runde mit ihm :) Hab mich echt gefreut, ihn noch mal zu sehen! Ich
durfte sogar ein Foto von ihm machen!
Nach dem Frühstück machten wir uns
auf die Reise zum Kings Canyon, das war ein gutes Stück Fahrt.
Angekommen liefen wir unten eine Stunde lang bis zum hinteren Ende
des Kings Canyon. Am Rande des Weges boten sich uns immer schöne
Gesteinsformationen im Sandstein, die von Wind und Erosion geformt
worden waren. Der Ausblick hinten im Canyon war wenig beeindruckend.
Wir machten Pause auf einem großen Stein und begannen dann aus
langer Weile mit Blättern und Steinen den Fels zu bemalen. Wir
schafften ein richtiges Kunstwerk (alle außer Till, der schrieb nur
ganz kreativ YOLO auf den Stein). Auf dem Rückweg war die Sonne
schon relativ tief und wir hatten noch mal richtig schönes Licht auf
den Felswänden. Wir fuhren zum Sunset-Point und kochten Abendbrot.
Irgendwann tauchte auf einmal ein Dingo zwischen den Büschen auf und
tappelte über den Parkplatz. Scheu war er nicht wirklich, aber unser
Essen roch wahrscheinlich sehr gut! Der Sonnenuntergang war mal
wieder eher mau. Wir fuhren auf die Campsite und bereiteten alles für
den nächsten Tag vor. Wir wollten Sandwiches mit Rührei mitnehmen,
also kochte Sam schon mal das Rührei. Das roch gut. Schmeckte auch.
Es landete noch am selben Abend in unseren Mägen – restlos.
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Terry mit Frau vor ihrem Zuhause |
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Unten im Kings Canyon |
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Unser Kunstwerk |
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Dingo |
Für diesen Tag hatten wir die große
King Canyon Tour geplant. Wir nahmen jede Menge essen und trinken mit
und stratzten los. Zuerst ging es an einem Ende des Canyons hoch auf
den Rand. Das war kurz ziemlich anstrengend, aber wir gewannen
schnell an Höhe und hatten einen fantastischen Ausblick über die
Region. Weiter ging es auf einer Art Panoramaweg weiter und wir
dachten hinter jeder Ecke: Wow, hier ist es ja noch spektakulärer!
Ein großer Teil hier oben bestand aus „Domen“. Das sind große
Gesteinsformationen, die sehr rund und zerklüftet aussehen. Einmal
ging es wieder hinunter in die Schlucht in den „Garden of Eden“ -
ein Wasserloch mitten im Canyon. Es ist wie eine kleine Oase und
Palmen und viele andere Pflanzen wachsen dort. Außerdem gab es einen
Lookout direkt an der Kante des Canyons. Wir konnten uns direkt an
den Abgrund legen und hinunterschauen, das war so krass! Es ging echt
ein guuutes Stück runter. Wir stoppten sehr oft für Fotos oder
einfach nur um die Aussicht zu genießen. Für die gesamte Tour waren
3,5 Stunden veranschlagt – wir nahmen uns 6. Es war wirklich so
atemberaubend, der Kings Canyon ist mein persönlicher Favourit im
Red Center von Australien! Die Tour hatte uns dann am ende auch
wieder ziemlich fertig gemacht, die Hitze erschöpft einen wirklich.
Der Beweis dafür war, dass Till beim Kekse essen auf einmal herzhaft
auf seine Kameraspeicherkarte biss. Da hat sein Gehirn wohl nicht
mehr so mitgemacht :D Hahahhaa, was haben wir gelacht :D
Till musste noch an diesem Abend in
sein Roadhouse zurück. Wir versuchten es also zuerst mit trampen. Es
heilten sogar zwei riesige Roadtrains für ihn an, aber leider wollte
keiner in die richtige Richtung. Für uns hieß das also noch eine
Zweistündige Fahrt zurück nach Curtin Springs!
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Aufstieg |
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erste Aussicht |
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Panoramaaussicht |
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seht ihr mich? ;) |
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Das Feld der Dome |
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Da gehts runter... |
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wooooooooooooooohhh! |
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Zugang zum Garden of Eden |
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immer nur am rumalbern :) |
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The Garden of Eden |
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endloses Feld von Domen |
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gestoppte Roadtrains |
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